Lieber Herr Lichtmesz,
ich wußte, hoffte und ahnte, dass Sie etwas über die metapolitische Bedeutung dieses Wesens schreiben würden. Etwas, was über den bejubelten „Sieg der Toleranz“ hinausgehen würde.
Mir war so elend und beklommen und nirgendwo fand ich Trost.
Mir fiel nur ein Gedicht ein ( etwas abgewandelt):
Arschi bald bei Douglas ( zur Enthaarung)
Ich hab‘ es getragen sieben Jahr,
Und ich kann es nicht tragen * mehr.
Wo immer die Welt am schwulsten war,
Da war sie öd‘ und leer.
* tragen = erdulden, tolerieren
Ja, ich ertrage es nicht mehr !!!
Auch nicht mit Ironie oder Sarkasmus !!!
Die ich am besten dort fand:
https://www.der-postillon.com/2014/05/sonntagsfrage-112-was-sagen-sie-zum-esc.html
„Ich bin allgemein misstrauisch, wenn populäre Österreicher auf ihren Bart reduziert werden“
Hat mich auch nicht versöhnt !
Ich empfinde dieses Bild und die Selbstdarstellung dieses Wesens als Blasphemie, als Verhöhnung von Jesus Christus. In seiner Ikonenhaftigkeit erinnert es an orthodoxe Christusdarstellungen:
Die metapolitische Bedeutung eines Weltenherrschers ???
Ich leide mit den Russen.
Ja, Polarität ist die Bedingung geschlechtlicher Anziehung !
Wie singt Maria Magdalena in Jesus Christ Superstar :
I don’t know how to love him.
Ich weiß es in diesem Falle nicht.